Ausstellung

Leben und Wirken nach Luther

Ausstellung im CONFUGIUM Pouch

Kirche und CONFUGIUM Pouch

Einblicke in die Kulturgeschichte des Pfarrhauses am Beispiel des Lebens der BewohnerInnen und ihrer gestaltenden Kraft an Kirche und Pfarrhaus von Pouch.
Familie Flügel am Hauseingang CONFUGIUM
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Der geistliche Stand

Der erste Evangelische Pfarrer in Pouch heißt Dominicus Beyer. Er tritt seinen Dienst im Jahre 1528 an. Zuvor ist der katholische Geistliche als Canonicus ins Kloster nach Wurzen gegangen.

Mit der Reformation sind zwei nachhaltige Reformen für den geistlichen Stand verbunden. Künftig dürfen alle Geistlichen heiraten und eine Familie gründen. Mit ihren Familien begründen sie die wechselvolle Geschichte des evangelischen Pfarrhauses. Dazu kommt die Pflicht der akademischen Ausbildung als Grundlage des geistlichen Dienstes. Verstand sich zu katholischer Zeit die Kirche als Heilsvermittlerin durch religiöse und rituelle Handlungen wie Sakramente, so erwarten die Gläubigen nun das Heil durch die Predigt des Geistlichen. „Geistliche sollten als „Lehrer des Christenthums“ nun selbst Gelehrte sein.“

Vom Pfarrer als „ersten Christen“ in der Gemeinde, wird erwartet, dass er lebt, was er verkündet, mit seiner Familie und lange und eindrückliche Predigten hält.

Familie Flügel am Hauseingang CONFUGIUM
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Pfarrerliste für Pouch

Die Bezeichnung eines protestantischen Geistlichen mit Pastor, Pastorin bzw. Pfarrer, Pfarrerin waren regional unterschiedlich. Bezieht sich Pfarrer mehr auf den Arbeitsbereich, kommt die Bezeichnung »Pastor« aus dem Lateinischen und bedeutet »Hirte«. Jesus selbst beschreibt sich als den guten Hirten, der sein Leben für die Herde gibt und das verirrte Schaf nach Hause trägt. „Die Schafe »kennen seine Stimme« und vertrauen ihr – daher ist die Wort-Verkündigung der wichtigste Pastorendienst.“

1. Dominicus Beyer (ca. 1480–1554) ab 1531–1554

2. M. Petrus Nicolaus aus Wittenberg () 1555–1590

3. Johannes Jacob(i) (1557–ca. 1619) 1590–1610

4. M. Johannes Schneider aus Butterfeld (1579–1633) 1610–1623

5. Paulus Weiße (+19.07.1659 im Alter von 70 Jahren) 1623–1659

6. Gottfried Brenner (1609–1668) 1660–1668

7. M. Philipp Jacob Weis/ßke/ Weiskius (–1692) 1668–1692

8. Andreas Rosenhayn (Rosenhahn) (1666–1717) 1692–1717

9. George Gottfried Richter / Schwiegersohn von A. Rosenhayn (1688–1768) 1718–1768

10. Wilhelm Gottfried Richter / Sohn von Georg Friedrich Richter (1724–1795)
1751 Substituent des Vaters, 1768–1795 Pfarrer

11. Carl Leberecht Richter /Sohn von Wilhelm Gottfried Richter (1763–1809) 1790–1797 Substituent des Vaters, 1797– 1809 Pfarrer

12. M. Johann Gottlob Carl Martius (1766–1848) 1809–1841

13. Friedrich Ferdinand Stange (1808–1892) 1841–1863 (wegen Halsleiden)

14. Julius Karl Kessel (1822–1883) 1864–1883

15. Walter Flügel (1849–1918) 1883–1919

16. Rudolf Rötger/Roetger / Schwager von Walter Flügel (1879–1957) 1919–1927

17. Siegfried Gotthilf Reinhold Gurr (1895–unbek.) 1927–1928

18. Wilhelm Usener (1875–1947) 1929–1933

19. August Paul Wilhelm Nuglisch (1895–1944) 1934–1943

20. Helmut Gustav Albert Kramer (k.A.) 1944–1945

21. Friedrich Wilhelm Oskar Wilding (1913–2010) 1946–1953

22. August Nebe (1893–1963) 1954–1963

23. Dieter Schenke (1936–2016) 1964–1997

24. Eva–Maria Osterberg (1962–) 1998–2001

25. Albrecht Henning (1968–) 1998 und ab 2001–2011

26. Eckhart Friedrich (1966–) Entsendungsdienst von 2008–2011

27. Bettina Lampadius–Gaube (1969–) 2011–

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Walter Flügel

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August Paul Wilhelm Nuglisch

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August Nebe

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Dieter Schenke

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Eva-Maria Osterberg

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Albrecht Henning

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Eckhart Friedrich

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Bettina Lampadius-Gaube

Wenn Priester ehelichen

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Die ersten Priester und Nonnen, die in den 1520er Jahren heirateten, gingen eine zunächst noch reichs- rechtlich verbotene „Priesterehe“ ein – ein ungeheurer Traditionsbruch zum katholischen Modell zölibatär lebender Geistlicher.

Luther forderte 1521 zuerst in seiner Adelsschrift und dann in „De votis monasticis“: „Werdet andere Mönche und Nonnen oder lasst Kloster und Kutten liegen und werdet wieder Christen.“ Eine Austrittswelle er- fasste die Klöster, viele Nonnen und Mönche heiraten.

Für die größer werdenden Familien müssen Pfarrhäuser gebaut werden. Das nachweislich erste ist für Pouch 1596 belegt. Das heutige Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäuden wird unter Pfarrer Friedrich Ferdinand Stange 1844/45 errichtet.

Viele segensreichen Erinnerungen an die Pfarrfrauen, oft auch Frau Pfarrer oder Frau Pastor genannt, werden in der Gemeinde von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Von Frau Nebe heißt es. Von Anfang hatte sie sich fest an die Seite ihres Mannes gestellt. Als „Pfarrfrau“ begleitete sie ihn
bei seinen Besuchen in der Gemeinde, nahm an freudigen und leidvollen Begebenheiten in den Familien teil und war ihm Partner und Berater in manchen wichtigen Entscheidungen. Die Pfarrfrau engagierte sich im Kirchenchor, den sie einige Jahre leitet… . Am Sonntag, 20.10.1963, hält August Nebe am Nachmittag seinen Abschieds-Gottesdienst im Filialdorf Rösa und macht mit seiner Frau einen Abschiedsbesuch bei einem kranken Gemeindeglied. Mit dem Fahrrad zurückkehrend, wird er kurz vor Ortseingang Pouch von einem PKW erfasst und tödlich verletzt

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Hedwig und August Nebe

Kleider machen Pfarrer

Die Reformatoren sahen sich nicht mehr als Priester, sondern als Erste unter Gleichen. Sie hatten Teil am Priestertum aller Gläubigen und verstanden sich zunehmend mehr als Gelehrte. Sichtbaren Ausdruck fand dies in der Einführung des Talars als Dienstbekleidung. Im Jahre 1811 verpflichtete König Friedrich Wilhelm III. alle preußischen Pfarrer, Richter und Rabbiner auf das Tragen eines Talars. Das Gewand geht auf die Amtstracht der Gelehrten an Universitäten zu Zeiten Luthers zurück. Im Gottesdienst, beim Predigen, trug Martin Luther seit 1524 bewusst den Talar statt seiner Mönchskutte.

Heute erkennt man protestantische Geistliche an ihrer Bekleidung mit schwarzem Talar und weißem Beffchen.

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Am Frauentalar findet sich meist oben nur ein weißer Kragen. Das Tragen eines Beffchens war ihnen lange Zeit verwehrt. Männertalare dagegen haben immer ein Beffchen. Dieses Beffchen geht auf einen ursprünglichen Bartschoner zurück. Der Schnitt des Beffchen verrät heute die Konfession des Trägers.

Sind beide Streifen geschlossen, steht vor einem ein reformierter Theologe, sind beide ganz geöffnet, dann ist der Träger Lutheraner und ist es halb geschlossen, steht ein Angehöriger der unierten Landeskirche vor einem.

Genealogien

Bestimmend für die neue Form der Priesterehe waren die verwandtschaftlichen Bindungen und die sich bildenden Pfarrdynastien in den Familien. Familien- und Amtsgenealogien lassen sich über Jahrhunderte hinweg nachzeichnen

In Pouch wohnten und arbeiteten 117 Jahre Andreas Rosenhayn (Rosenhahn) und seine Nachkommen im Pfarrhaus. Dies war keine unübliche Entwicklung, gingen doch aus der Ehe seiner Tochter Susanna Sophia mit dem neuen Pfarrer zu Pouch, George Gottfried Richter, 10 Kinder hervor, von denen 3 als Pfarrer in der Region blieben.

Der verheiratete, mit Kinderreichtum gesegnete Pfarrer, der kunstsinnig wie landwirtschaftlich bewandert sonn- tags wortgewaltig von der Kanzel predigte, bestimmte für Jahrhunderte visuell wie narrativ das Bild des Land- geistlichen und die Vorstellungen vom evangelischen Pfarrhaus.
Dazu ist nach 1900 statistisch erwiesen, dass aus Pfarrfamilien weit überproportional viele bedeutende Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Was immer die Gründe dafür waren – das Bildungsprogramm „Pfarrhaus“ schien sich als Erfolgsmodell bewährt zu haben. Seine Wortkultur begünstigte angehende Dichter, Philologen und Historiker, ja akademische Karrieren ganz allgemein.

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Statusfragen

Als Bürger besonderer Art“ bezeichnet der Historiker Oliver Janz die Bewohner des Pfarrhauses.
„Diese Exklusivität bezog sich zum einen auf ein altbürgerliches Selbstverständnis, das sich im 19. Jahrhundert auf bescheidener ökonomischer Grundlage, aber umso bildungs- und sittenstolzer vom schnöden Geldbürgertum‚ abgrenzte – und sich deshalb sehr gern selbst als Maßstab eigentlicher Bürgerlichkeit ansah.“ (Leben nach Luther S.77)

Auf dem Dorf bildete das Pfarrhaus neben dem Schloss den Stützpunkt für bürgerliches Leben. Deshalb wurde vom Pfarrer erwartet, ein Pionier bürgerlicher Gesittung zu sein, nicht Bauer unter Bauern. Sichtbar wird dies u.a. an der getragenen Kleidung.
Zur rechten Lebensform einer Pfarrfamilie gehörte die musische wie literarische Bildung. Wurde einst erwartet, dass die Pfarrfamilie von Tanzvergnügen, Theaterbesuchen und Glücks- spiel Abstand nimmt, zogen fröhliche Faschingsfeste im ganzen Haus mit Pfarrer Dieter Schenke ein.

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Ein Seelenhaushalt

Die Etablierung der evangelischen Pfarrfamilie löste den bisher gültigen Zusammenhang zwischen Heiligkeit und Enthaltsamkeit auf. Die Vereinigung der Ge- schlechter wurde als unantastbares Fundament der gesellschaftlichen Ordnung überhöht: In der Pfarrfamilie als „heiliger Familie“ wurden Sexualität und Fortpflanzung als solche spiritualisiert. So sah sie sich mit einer gewaltigen Anforderung an die Vorbildlichkeit ihrer Lebensführung konfrontiert. Über Jahrhunderte blieb die Pfarrfamilie das Idealbild der bürgerlichen Familie – eine Konvention, die sich bis in die gegenwärtigen Diskussionen um den Wandel der Lebensformen im Pfarrhaus zieht.

Der Pfarrhaushalt bestand aus dem Pfarrer als Hausvater, der Pfarrfrau, den Pfarrerskindern und Bediensteten. Bescheiden auskömmlicher Hausstand, sorgloses Familienglück, Muße für gelehrte Liebhabereien – dieses stilisierte Bild prägte die Vorstellung vom Pfarrhausleben für die Folgezeit. Mancher Amtsinhaber musste erfahren, wie wenig dieses „Idyll“ mit der Realität gemein hatte.

Familie Flügel am Hauseingang CONFUGIUM
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Das Leben als Bühne

Das neue (Familien-)Leben im Pfarrhaus und dessen Bild nach aussen waren ein wichtiger strategischer Teil der Legitimierung der Priesterehe und somit des Protestantismus überhaupt – ein Leben, in dem man sich permanent vor Publikum darzustellen hatte. Nicht nur der Pfarrer selbst, sondern die ganze Familie war dem Amtsauftrag verpflichtet: der Repräsentation eines exemplarischen Lebensmodells. So wurde das Pfarrhaus zum „Glashaus“, zum herausgehobenen „Sakralhügel“ im Dorf, es wurde zur
Bühne für seine Bewohner.

Sowohl Pfarrer und ihre Familien befanden sich damit permanent im Praxistest. Vielfach wurde das Pfarr- haus auch als Gemeindehaus genutzt.

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Pfarrer, Pfarrfrau, Pfarrerskinder

Im Kosmos des Pfarrhauses war die Studierstube Rückzugsort und geistliche Rüstkammer des Pfarrers – vollgestopft mit Büchern, Schreibtisch, Stehpult und den versammelten Familienerinnerungen an den Wänden. Die väterlich-patriarchalische Autorität war allgegenwärtig, der Wirkungskreis der Pfarrfrau auf häusliche und erzieherische Aufgaben beschränkt.

Das Christentum kennt keine Tradition weiblichen Priestertums. Das Weib habe in der Gemeinde zu schweigen: Dieses Pauluswort wurde zum prinzipiellen Gebot. Im Protestantismus war der Titel „Frau Pfarrer“ oder „Frau Pastor jahrhundertelang der Pfarrfrau zugewiesen.

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Die Ehefrauen der Pfarrer waren zumeist gut ausgebildet, wie z.B. Frau Nuglisch, geb. Ludwig, die als studierte Juristin, nach dem Tod ihres Mannes die Orgeldienste in der Kirche freiwillig übernahm.

Das geistliche Amt als Pfarrerin/Pastorin stand im Bereich der ehemaligen Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen Frauen seit 1923 offen. Sie wurden eingesegnet aber nicht ordiniert, durften nicht heiraten, bekamen Sonderaufgaben an Frauen und Kindern und hießen Pfarrvikarin ein Leben lang. Die erste verheiratete Theologin wurde 1963 ordiniert.

Von der Pfarrökonomie

Bis ins 19. Jahrhundert erhielten Pfarrer keine oder nur eine geringe Festbesoldung. Die Pfründe bilden den Grundstock der Pfarrbesoldung. Wald, Äcker und Wiesen gehören zur Besoldung, die die Pfarrfamilien
bis ins 20. Jahrhundert hinein selbst bestellen.
Die Kirchenleitung warnt deshalb vor einer „Verbauerung“ des Landpfarrers.

Hatte der Pfarrer ein respektables Ansehen, so schlug ihm gleichsam Unmut entgegen aufgrund der für ihn zu leistenden Spann- und Fuhrdienste und der Zehntabgaben. Hinzu kamen Gebühren für kirchliche Amtshandlungen (Stolgebühren).

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Die unterschiedliche Ausstattung der Pfarrstellen und der Verlust von Einnahme- quellen führten Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Neuordnung der Besoldung. Heute orientiert sich die kirchliche Pfarrbesoldung und -versorgung in den evangelischen Kirchen eng an dem staatlichen Beamtenrecht und für die Dienstwohnung ist Miete zu zahlen.

Pouch galt laut Visitationsbericht immer als gut aus- gestattete Stelle. Dennoch wirtschafteten alle Pfarrer in der Landwirtschaft, um der Familie ein auskömmliches Einkommen zu er- möglichen.

Kirchenkampf

Ab 1933 wollte der NS-Staat mit Unterstützung der sogenannten „Deutschen Christen“ das kirchliche Leben unter Kontrolle bringen, den „Arierparagraphen“ auf die Kirchen ausdehnen und das jüdische Erbe des Christentums aus der Glaubenslehre verbannen. Die »Deutschen Christen« verstanden sich als Missionsbewegung, die engagierte jüngere Pfarrer anzog. Ihre Zeitgemäßheit unterstrichen sie mit neu- en liturgischen Formen: Gottesdiensten im Hakenkreuz-Schmuck, Massentrauungen und –taufen. Mit „Pfarrernotbund“ und dann „Bekennender Kirche“ (BK) formierte sich Widerstand gegen die Anmaßungen des Regimes und die Irrlehren seiner evangelischen Anhänger.

Diese Ausstellung wurde erstellt von Mitgliedern der Kirchengemeinde Pouch und Pfarrerin Bettina Lampadius-Gaube. Die vollständige Ausstellung kann vor Ort in Pouch besichtigt werden.

Sie ist inspiriert und orientiert sich an der Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin „Leben nach Luther“.

Wir danken für die Zusammenarbeit und Zuarbeit: Adelheid Ebel, Judith Heimann, Katrin Hopfe, Lena Koch, Anita Most, Wolfgang Nebe, David Nuglisch, Bettina Plötner-Walter, Friedburg Unger, Elisabeth Walter, dem Landesamt für Denkmalpflege und v.a..

 

Design der Plakate: Stephan Arnold

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